Es werden Details zur Gletscherwelt, alten Gletscherständen, die Entstehung von Moränen und Gletscherschliffen sowie die Tier- und Pflanzenwelt beschrieben. Leicht begehbarer Lehrpfad direkt bis zur Gletscherzunge. Sie können mit dem Auto entlang der Kaunertaler Gletscherstraße bis zum Beginn des Lehrpfads fahren. Der Lehrpfad schließt dann wieder auf die Gletscherstraße auf.

Auf der Wanderung zur Gletscherzunge des Gepatschferners begegnet man vielfältigen Spuren der Eiszeit: Moränen berichten vom Rückzug des Gletschers, Gletscherschliff zeigt die Wirkung der Eisbewegung, und das Gletschertor sowie die Gletscherzunge selbst geben Einblick in die Struktur des Gletschers mit ihren Spalten und dem typischen Eisblau.
Während der geführten Tour erhält man interessante Informationen über die Entstehung, Veränderung und das Abschmelzen des Gletschers – und lernt dabei die alpine Landschaft sowie ihre Klimaentwicklung besser kennen.

In der Gletscherhöhle am Weißseeferner lässt sich das Innere des Eises aus nächster Nähe erkunden. Man kann das charakteristische Eisblau auf sich wirken lassen – gleichzeitig erzählen die Strukturen und Schichten des jahrtausendealten Eises von der Entwicklung und den Besonderheiten des Gletschers. Kostenlose Führungen ab dem Parkplatz beim Gletscherrestaurant vermitteln spannende Einblicke in diesen besonderen Naturraum.

Die Kaunertaler Gletscherstraße führt hinauf in die majestätischen Gletscherwelten auf 2.750 Meter Höhe – eine der höchsten Panoramastraßen der Alpen. In nur 30 Minuten Fahrt durchquert man alle sieben alpinen Höhenstufen und erlebt atemberaubende Ausblicke auf die Jahrtausende alten Eislandschaften des Kaunertals, die einem ansonsten nur in arktischen Regionen begegnen.

Erlebe eine anspruchsvolle Hochtour auf die „Königin des Kaunertals“, die Weißseeespitze. Ausgestattet mit Steigeisen, Seil und Gurt, steigen wir durch beeindruckende Gletscherlandschaften und erreichen einen der höchsten Gipfel der Region. Die Tour bietet nicht nur grandiose Ausblicke auf die Zentralalpen, sondern auch ein intensives alpines Erlebnis.

Der Holderli-Seppl-Klettersteig, benannt nach einem langjährigen Kaunertaler Bergführer, führt entlang der rauschenden Kaskaden des Rifflerbach-Wasserfalls hinauf in das Hochtal des Fernergries. Dabei begleiten uns Ausblicke auf mächtige Zirbenbäume und das tosende Wasser. Die abwechslungsreiche Route verläuft durch eine Gebirgslandschaft, die von Gletschereis geformt wurde.

Die Ausstellung im Quellalpin in Feichten zeigt anschaulich, wie Klima und Gletscher das Kaunertal im Laufe der Zeit geprägt haben – und wie sich dieser Wandel auf Landschaft und Leben im Tal auswirkt. In rund einer Stunde erhalten Besucherinnen und Besucher spannende Einblicke in vergangene Entwicklungen, aktuelle Veränderungen und mögliche zukünftige Szenarien.

Im Kaunertal öffnet sich nachts eines der wenigen europäischen Fenster zur Milchstraße – mit Sicht auf Abertausende von Sternen. Der hintere Talbereich rund um das Gepatsch gilt als der dunkelste Ort Österreichs und bietet ideale Bedingungen für eindrucksvolle Sternenbeobachtungen. Ein besonderer Ort dafür ist die neue Sternenschale – ein runder Aussichtspunkt aus regionalem Stein und Zirbenholz – die Konstruktion mit knapp sieben Metern Durchmesser und lädt zum gemeinsamen Beobachten des Nachthimmels ein.

Die älteste Alpenvereinshütte Österreichs, erbaut im Jahr 1873, liegt heute auf 1.928 Metern Höhe – vor mehr als 130 Jahren beinahe direkt am Gletscher, dessen Endpunkt damals hier lag. Nach einer behutsamen Renovierung lädt das Gepatschhaus nun zur Einkehr oder Übernachtung ein und gibt einen einzigartigen Einblick in die Geschichte des Gletschers und die alpine Kultur.

Das ewige Eis: eine Faszination, die erkundet werden will. Gemeinsam mit einem staatlich geprüften Bergführer lernst Du beim Wandern am Pitztaler Gletscher mehr über dessen Entstehung. Die leichte Wandertour führt durch ein jahrtausendealtes Moränengelände, Gletscherspalten und tiefe Gletschermühlen.

Diese Gletscherwanderung beginnt mit der Tourbesprechung im Café 3440 am Hinteren Brunnenkogel. Anschließend überwindet man mithilfe gesicherter Stufen die erste Steilpassage. Der Bergführer leitet uns sicher durch das Gletscherspaltenlabyrinth des Taschachferners. Nach der Einkehr im Taschachhaus wandert man zum Talboden und legst die letzten 7 km Forststraße mit dem Mountainbike zurück.

Sie ist markant, imposant und am DACH TIROLS zum Greifen nahe: die Wildspitze! Als höchster Berg Tirols und zweithöchster Österreichs ist sie ein Muss für jeden Alpinisten. Von der Bergstation des Gletscherexpress aus startet der zunächst leichte Anstieg. Je mehr Höhenmeter Du erklimmst, desto mehr fühlst Du Dich im Einklang mit der Seilschaft und dem Berg. Eine Tagestour für sportliche Bergsteiger!

Die 1998 errichtete Kapelle aus strahlendem Carrara-Marmor ist ein Werk des Tiroler Künstlers Rudi Wach. Auf 2.900 Metern Höhe gelegen, ist sie ein spiritueller Kraftort und stilles Denkmal für die Schönheit der Berge – am besten zu erleben im Rahmen des Kapellenrundwegs (30 min), mit Blick auf sämtliche umliegende Ferner.

Erlebe eine beeindruckende Gipfeltour auf den 3.159 m hohen Mittagskogel. Nach der Auffahrt mit dem Gletscherexpress startest du direkt beim Restaurant und steigst über Blockfelsen zum Gipfel auf. Oben erwarten dich grandiose Ausblicke ins Pitztal und die Gletscherwelt. Ideal kombinierbar mit der Wildspitzbahn oder der Talfahrt mit dem Gletscherexpress. Tipp: jeden Freitag mit Wanderführer.

Erlebe eine eindrucksvolle Gletscherwanderung zur Braunschweiger Hütte. Die Route führt direkt über den Gletscher am Fuße des Linken Fernerkogels mit spektakulärem Blick auf die Pitztaler Gletscherwelt. Der Abstieg verläuft über einen Wasserfall ins Griestal, vorbei an der Gletscherstube bis nach Mittelberg. Trittsicherheit erforderlich. Tipp: jeden Donnerstag mit Wanderführer

In Tirols höchstgelegenem Kaffeehaus kann den imposanten Panoramablickhin zu über 50 Dreitausendern bei einem ausgiebigen Brunch genießen. Die Morgenstimmung in der Höhe hat etwas Besonderes und bietet noch zahlreiche Möglichkeiten für weitere alpine Unternehmungen im Anschluss.